Optionen
Sie können die allgemeinen Einstellungen und anderen Einstellungen in MapForce mit dem Befehl Extras | Optionen ändern. Weiter unten finden Sie eine Beschreibung der verfügbaren Optionen.
Im Abschnitt Allgemein können Sie die folgenden Optionen definieren:
•Logo anzeigen | Beim Start anzeigen: Hier können Sie definieren, ob ein Bild (Willkommensbildschirm) beim Start von MapForce angezeigt werden soll oder nicht.
•Im Abschnitt Mapping-Ansicht können Sie die folgenden Parameter definieren:
oSie können die Anzeige des schattierten Hintergrunds im Mapping-Fenster aktivieren/deaktivieren (Schattierten Hintergrund anzeigen). oSie können die Anzeige von Annotationen auf N Zeilen beschränken (Anzeige der Annotation einschränken auf). Wenn Sie diese Option z.B. auf 2 gesetzt haben und Ihr Annotationstext 3 Zeilen enthält, werden nur die ersten zwei Zeilen des Annotationstexts im Mapping angezeigt. Diese Einstellung gilt auch für SELECT-Anweisungen, die in einer Komponente angezeigt werden. oSie können auch die Anzeige von Komponentenkommentaren auf N Zeilen beschränken (Anzeige des Kommentars einschränken auf). Wenn Sie die Anzeige von Kommentaren etwa auf 1 Zeile beschränkt haben und Ihr Kommentar mehr als eine Zeile enthält, wird in der Kommentarzeile nur die ersten Zeile angezeigt. Wenn Sie die Eigenschaft auf 0 setzen, wird die Anzeige von Komponentenkommentaren komplett unterdrückt. Beachten Sie, dass die Option Anzeige des Kommentars einschränken auf keinen Einfluss auf Kommentarkomponenten hat.
•Standardkodierung für neue Komponenten.
Kodierungsname: Die Standardkodierung für neue XML-Dateien kann durch Auswahl einer Option aus der Dropdown-Liste festgelegt werden. Wird eine 2- oder 4-Byte-Kodierung als standardmäßige Kodierung ausgewählt (z.B. UTF-16, UCS-2 oder UCS-4) können Sie weiters wählen, ob die Byteordnung für XML-Dokumente Little Endian oder Big Endian sein soll. Diese Einstellung kann auch für jede Komponente einzeln geändert werden (siehe Ändern der Komponenteneinstellungen).
Bytefolge: Wenn ein Dokument mit einer 2-Byte- oder 4-Byte-Zeichenkodierung gespeichert wird, kann es entweder mit der Byteordnung Little-Endian oder Big-Endian gespeichert werden. Außerdem kann festgelegt werden, ob eine Bytefolge-Markierung inkludiert werden soll.
•Einstellungen Vorschau: Mit der Option Timeout benutzen wird ein Ausführungs-Timeout für die Vorschau auf das Mapping-Ergebnis im Fenster Ausgabe definiert.
•Bei Aktivieren des Ausgabefensters: Sie können die Ausgabe in temporären Dateien generieren oder sie direkt in eine Ausgabedatei schreiben (siehe unten).
Output-Datei als temporäre Datei generieren: Dies ist die Standardoption. Wenn der Ausgabepfad Ordner enthält, die noch nicht vorhanden sind, erstellt MapForce diese. Für die Professional und Enterprise Edition: Falls Sie beabsichtigen, das Mapping für die Ausführung auf einem Server bereitzustellen, müssen die Verzeichnisse im Pfad auf dem Server vorhanden sein, da bei der Ausführung sonst ein Fehler auftritt. Siehe auch Vorbereiten von Mappings für die Server-Ausführung.
Direkt in die endgültigen Output-Dateien schreiben Wenn der Ausgabepfad Ordner enthält, die noch nicht vorhanden sind, kommt es zu einem Fehler. Mit dieser Option werden vorhandene Ausgabedateien ohne vorherige Bestätigung überschrieben.
•Text in Schritten von N Millionen Zeichen anzeigen: Definiert die maximale Größe von Text, der im Fenster Ausgabe angezeigt wird, wenn eine Vorschau auf Mappings, mit denen große XML- und Textdateien generiert werden, angezeigt wird. Wenn der Ausgabetext diesen Wert übersteigt, müssen Sie auf die Schaltfläche Mehr laden klicken, um den nächsten Block zu laden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Vorschau und Validieren der Ausgabe.
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Im Abschnitt Bearbeiten können Sie Optionen für die Anzeige von Mappings definieren:
•Komponenten beim Ziehen mit der Maus aneinander ausrichten: Hier wird definiert, ob Komponenten oder Funktionen im Mapping-Fenster beim Ziehen mit der Maus an anderen Komponenten ausgerichtet werden sollen (siehe Ausrichten von Komponenten).
•Intelligente Komponentenlöschung: Sie können Verbindungen in MapForce auch nach Löschung einiger Transformationskomponenten beibehalten. Vor allem die Beibehaltung von Verbindungen mit mehreren Child-Verbindungen kann sich als nützlich erweisen, da Sie dadurch nach Löschung einer Transformationskomponente nicht jede einzelne Child-Verbindung manuell wiederherstellen müssen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Beibehalten von Konnektoren nach Löschen von Komponenten.
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Im Abschnitt Meldungen können Sie die Anzeige von Meldungen wie z.B. den Vorschlag übergeordnete Datenelemente zu verbinden, eine Meldung über die Erstellungen mehrerer Zielkomponenten anzuzeigen, usw. aktivieren.
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Im Abschnitt Code-Generierung können Sie die Einstellungen für die Generierung von Programmcode und MapForce Server-Ausführungsdateien definieren. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Codegenerierung und Kompilieren von Mappings zu MapForce Server-Ausführungsdateien.
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Wenn Sie eine Java Virtual Machine verwenden, die keinen Installer hat und keine Registry-Einträge erstellt (z.B. OpenJDK von Oracle), müssen Sie eventuell einen benutzerdefinierten Java VM-Pfad angeben. Auch wenn Sie automatisch von MapForce ermittelte Java VM-Pfade außer Kraft setzen müssen, müssen Sie diesen Pfad eventuell definieren. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Java.
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Sie können in MapForce die folgenden allgemeinen applikationsweiten XBRL-Einstellungen konfigurieren:
•die Label-Sprache für die XBRL Items und ihre Annotationen •die bevorzugten Label-Roles für XBRL Item-Namen •den spezifischen Typ von Label-Roles von Annotationen für XBRL Items •Benutzerdefinierte XBRL-Taxonomiepakete (siehe XBRL-Taxonomiepakete)
Nähere Informationen dazu finden Sie unter Allgemeine XBRL-Optionen.
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Im Abschnitt Debugger können Sie die folgenden Debugeinstellungen definieren:
•Maximale Länge gespeicherter Werte: Definiert die String-Länge von Werten, die im Fenster Werte angezeigt werden (mindestens 15 Zeichen). Beachten Sie, dass es zu Arbeitsspeicherproblemen kommen kann, wenn Sie die Länge der gespeicherten Werte auf einen hohen Wert setzen.
•Vollständigen Verlauf der Ablaufverfolgung behalten: Wenn Sie diese Option aktivieren, speichert MapForce während des Debuggens den Verlauf aller Werte, die von allen Konnektoren aller Komponenten im Mapping verarbeitet wurden. In diesem Fall werden alle von Beginn des Debuggens an verarbeiteten Werte im Arbeitsspeicher gespeichert, so dass diese für Ihre Analyse im Fenster Werte zur Verfügung stehen, bis Sie den Debug-Vorgang beenden. Es ist nicht empfehlenswert, diese Option beim Debuggen von Mappings mit vielen Daten zu aktivieren, da dies den Debug-Vorgang verlangsamen und zu viel Arbeitsspeicher beanspruchen könnte. Wenn diese Option deaktiviert ist, speichert MapForce nur den jüngsten Debug-Verlauf für Nodes, die mit der aktuellen Ausführungsposition in Zusammenhang stehen.
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Im Abschnitt Datenbank können Sie Datenbankabfrageeinstellungen definieren. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Datenbankabfrageeinstellungen.
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Im Abschnitt Netzwerk-Proxy können Sie die benutzerdefinierten Proxy-Einstellungen konfigurieren. Diese Einstellungen legen fest, wie sich die Applikation mit dem Internet verbindet. Standardmäßig werden die Proxy-Einstellungen des Systems verwendet, d.h. die Einstellungen funktionieren, ohne dass der Benutzer etwas daran ändern muss. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Netzwerk-Proxy.
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MapForce bietet eine Hilfe (Benutzerhandbuch) in zwei Formaten:
•eine Online-Hilfe im HTML-Format. Diese steht auf der Altova-Website zur Verfügung. Um die Online-Hilfe aufrufen zu können, benötigen Sie Internet-Zugriff. •eine Hilfedatei im PDF-Format, die bei der Installation von MapForce auf Ihrem Rechner installiert wird. Sie hat den Namen MapForce.pdf und befindet sich im Applikationsordner (im Ordner "Programme"). Wenn Sie keinen Internet-Zugriff haben, können Sie immer diese lokal gespeicherte Hilfedatei öffnen.
Über die Option Hilfe (Abbildung unten) können Sie auswählen, welches der beiden Formate geöffnet werden soll, wenn Sie im Menü Hilfe auf den Befehl Hilfe (F1) klicken. Sie können diese Option jederzeit ändern. Über die Links in diesem Abschnitt (siehe Abbildung oben) können Sie das entsprechende Hilfeformat öffnen.
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