Altova MapForce 2025 Enterprise Edition

Native Verbindungen sind direkte Verbindungen zu den eigenen Netzwerk-Protokollen und Treibern einer Datenbank. Es müssen daher keine zusätzlichen Treiber installiert werden. Native Verbindungen bieten die effizienteste Methode der Interaktion mit der Datenbank und bieten Unterstützung für alle Funktionalitäten.

 

Wenn Sie beabsichtigen, Dateien für die Ausführung auf einem Linux- oder macOS-Server bereitzustellen, müssen dazu keine Treiber auf diesem Server installiert werden.

 

Native Verbindungen können für die folgenden Datenbanken eingerichtet werden:

 

MariaDB

MySQL

SQLite

PostgreSQL

CouchDB

MongoDB

Azure CosmosDB

 

Einrichten der Verbindung

Um eine native Verbindung einzurichten, gehen Sie vor, wie unten beschrieben:

 

1.Starten Sie den Datenbank-Verbindungsassistenten.

2.Wählen Sie das gewünschte DB aus.

3.Geben Sie im daraufhin angezeigten Dialogfeld die entsprechenden Verbindungsinformationen wie z.B. den Host (z.B. localhost), optional den Port (normalerweise 5432), im Fall von MySQL den SSL-Modus, den Datenbanknamen, den Benutzernamen und das Passwort in die entsprechenden Felder ein.

4.Klicken Sie auf Verbinden.

 

SQLite-Verbindungen

Nähere Informationen zu SQLite-Verbindungen finden Sie im Kapitel SQLite-Verbindung.

 

Anmerkungen zu PostgreSQL

Wenn sich der PostgreSQL-Datenbankserver auf einem anderen Rechner befindet, beachten Sie die folgenden Punkte:

 

Der PostgreSQL-Datenbankserver muss so konfiguriert sein, dass er Verbindungen von Clients zulässt. Insbesondere muss die Datei pg_hba.conf so konfiguriert werden, dass sie nicht lokale Verbindungen zulässt. Außerdem muss die Datei postgresql.conf so konfiguriert werden, dass sie eine listen-Verbindung zu bestimmten IP-Adressen und einem bestimmten Port hat. Nähere Informationen dazu finden Sie in der Dokumentation zu PostgreSQL (https://www.postgresql.org/docs/9.5/static/client-authentication-problems.html).

Der Server-Rechner muss so konfiguriert sein, dass er Verbindungen am angegebenen Port (normalerweise 5432) durch die Firewall zulässt. So müssen Sie z.B. eventuell auf einem Windows-Datenbankserver eine Regel erstellen, damit Verbindungen über Port 5432 durch die Firewall zugelassen werden. Wählen Sie dazu Systemsteuerung > Windows Firewall > Erweiterte Einstellungen > Eingehende Regeln.

 

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