Kommunikationsdiagramme beschreiben zwischen Objekten übertragene Nachrichten und Assoziationen zwischen Klassen.
UML-Kommunikationsdiagramme ähneln Sequenzdiagrammen, bieten aber eine Übersicht über die Beziehungen zwischen Objekten und keine Detailinformationen über die Reihenfolge der bei der Ausführung der Software ausgetauschten Nachrichten.
Zuerst wird in UModel über die Symbolleiste oder das Kontextmenü eine neue Objekt-Lebenslinie für das Kommunikationsdiagramm erstellt. Um ein Objekt anhand einer bestehenden Klasse zu erstellen, können Sie die Klasse aus der Modell-Struktur in Ihr Kommunikationsdiagramm ziehen.
Kommunikationsdiagramme haben ein freies Layout, sodass Sie Objekte zur Darstellung ihrer Beziehungen frei platzieren können. Sie können alle an der Interaktion beteiligten Objekte erstellen und vor der Erstellung von Nachrichten logisch anordnen. In Kommunikationsdiagrammen wird normalerweise eine Instanz oder ein einzelner Pfad einer Programmausführung beschrieben.
Beim Hinzufügen von Nachrichtenlinien zwischen Objekten nummeriert UModel die Nachrichten in der Reihenfolge ihrer Erstellung. Sie können eine neue Nachricht hinzufügen oder eine Nachrichtennummer bearbeiten. UModel nummeriert alle anderen Nachrichten entsprechend.
Beim Hinzufügen einer Transition zu einer Lebenslinie können Sie ihr einen Message-Namen zuweisen oder ihr über die Dropdown-Liste im Fenster "Eigenschaften" eine bestehende Operation aus der Zielklasse zuweisen.
Bei der automatischen Erstellung von Operationen wird bei Erstellung einer Transition im Kommunikationsdiagramm gleichzeitig eine neue Operation in der Zielklasse hinzugefügt.
Über das UModel Kontextmenü lässt sich automatisch ein neues Sequenzdiagramm erstellen, in dem dieselben Objekte und Nachrichten wie in Ihrem Kommunikationsdiagramm verwendet werden.
Das neue Sequenzdiagramm ist vom Kommunikationsdiagramm vollkommen unabhängig und kann daher nach Belieben bearbeitet und verbessert werden.