Mit MapForce können Sie komplexe Datenintegrations-, Konvertierungs- und ETL-Prozesse definieren. Als Input- und Zielkomponente eines Datenmappings können gemischte Formate wie z.B. jede Kombination aus XML-, JSON-, PDF-, Datenbank-, Flat File-, EDI-, Excel-, XBRL-Daten, usw. verwendet werden. Dabei können, wie im Beispiel links, in dem Excel-Daten auf JSON- und XML-Dateien gemappt werden, gezeigt, eine Input-Komponente auf eine Output-Komponente, ein Input auf mehrere Outputs, viele Quelldaten auf eine Zielkomponente oder viele Quellkomponenten auf viele Zielkomponenten, alle in unterschiedlichen Formaten, gemappt werden.
MapForce ermöglicht die Integration von Daten aus mehreren Dateien und das Aufteilen von Daten aus einer Datei auf mehrere. Mit Hilfe von Platzhalterzeichen (z.B. ? oder *) in Dateinamen, einer Datenbanktabelle, automatischen Nummerierungssequenzen oder anderen Methoden können mehrere Dateien definiert werden. Diese Funktion eignet sich für die verschiedensten Szenarien. So müssen z.B. manchmal Daten aus einer Datensammlung integriert werden oder es muss für jeden Datensatz der Haupttabelle in einer großen Datenbank eine separate XML-Datei generiert werden.
Auch Dateinamen können als Parameter in Ihren Datenintegrationsprojekten verwendet werden. Auf diese Art können Sie dynamische Mappings erstellen, in denen die jeweiligen Dateinamen zur Laufzeit definiert werden.
Dank der Unterstützung für verkettete oder aus mehreren Schritten bestehende Transformationen können Sie komplexe Mappings erstellen, in denen der Output eines Mappings zum Input eines anderen wird. Dies ist eine weitere leistungsstarke Funktion für die Ausführung vollständig automatisierter Transformationen in komplexen Datenintegrations- und ETL-Szenarien in MapForce. Jede verkettete Komponente wird zu einem Modul in einer unabhängigen Transformationssequenz und ermöglicht dadurch on-the-fly-Konvertierungen.
Bei verketteten Transformationen können beliebig viele Mapping-Komponenten verwendet werden, die mit einer Endkomponente verbunden sind. Genau wie für das Endresultat des Mappings kann auch für Zwischenkomponenten eine Vorschau angezeigt bzw. Code generiert werden.
Mapping-Zwischenkomponenten verfügen in der Titelleiste über eine Schaltfläche "Weiterleitung". Über diese Schaltfläche können Sie definieren, welche Daten an die folgende Komponente weitergeleitet werden sollen.
Bei dynamischer Generierung mehrerer Ausgabedateien hat jede Datei ihr eigenes nummeriertes Fenster in der Ausgabevorschau. Alle Ausgabedateien können in einem einzigen Schritt gespeichert werden.
Bei verketteten Transformationen und Mappings, die mehrere Ausgabekomponenten erzeugen, können Sie die Komponente über ein Symbol in der Ausgabevorschau anzeigen.