Altova MapForce 2024 Enterprise Edition

Erstellen von .NET- und .NET Core-Projekten

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Um die generierte .NET Core 3.1, NET 5.0- oder .NET 6.0-Projektmappe erstellen und ausführen zu können, muss das entsprechende SDK installiert sein. Informationen dazu, welches Download-Paket Sie für Ihr Betriebssystem und Ihre Plattform benötigen, finden Sie auf der Microsoft Website (https://dotnet.microsoft.com/download). Nachdem Sie das entsprechende Paket heruntergeladen und installiert haben, können Sie die installierten SDKs einfach durch Eingabe des folgenden Befehls an der Eingabeaufforderung anzeigen.

 

dotnet --list-sdks

 

Wenn Sie das .NET Core .NET 3.1, .NET 5.0 oder .NET 6.0 SDK installiert haben, können Sie entweder über die Befehlszeile oder in Visual Studio mit dem Bauen des generierten Codes beginnen. Die .NET Core 3.1, .NET 5.0, .NET 6.0 SDKs sind mit Visual Studio 2019 (v16.7) kompatibel.

 

Erstellung über die Befehlszeile

So bauen Sie den generierten Code über die Befehlszeile:

 

1.Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster und wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem der Mapping-Code generiert wurde. Wenn Sie z.B. C:\codegen\ConvertProducts als Zielverzeichnis und die Standardmapping-Einstellungen ausgewählt haben, führen Sie folgenden Befehl aus:

 

cd C:\codegen\ConvertProducts

 

2.Führen Sie den folgenden Befehl aus:

 

dotnet build Mapping\Mapping.sln --no-incremental --configuration Release --verbosity normal --output Mapping\bin\elease

 

Anmerkung:        Eventuell lauten der Pfad zur Mapping-Lösung und ihr Name anders, wenn Sie im Dialogfeld Mapping-Einstellungen die Eigenschaft Applikationsname geändert haben.

 

Das Resultat eines erfolgreichen Builds könnte ähnlich wie das unten gezeigte aussehen:

 

cg-netcore-cli-build

 

Erstellung mit Visual Studio

So bauen Sie den generierten Code in Visual Studio:

 

1.Doppelklicken Sie auf Mapping.sln (oder den entsprechenden Projektmappennamen), um die Mappe in Visual Studio zu öffnen.

2.Klicken Sie im Menü Build auf Configuration Manager.

3.Wählen Sie die gewünschte Build-Konfiguration (Debug, Release) und Projektmappenplattform (x64, x86, Any CPU) aus.

4.Klicken Sie im Menü Build auf Build Solution (Strg+Umschalt+B).

 

Ausführen des generierten Programms

Nachdem Sie den generierten Code mit Build erstellt haben, wird im Ausgabeverzeichnis des Projekts eine Mapping.exe-Datei (oder ein Programm mit benutzerdefiniertem Namen, falls konfiguriert) erstellt. Der Pfad zum Ausgabeverzeichnis ist von der zuvor ausgewählten Build-Konfiguration (Debug, Release) abhängig.

 

Wenn Sie den generierten Code in Linux bauen, erhält die generierte ausführbare Datei einfach den Namen Mapping ohne Erweiterung.

 

Unter Windows können Sie das Programm durch Doppelklick auf die ausführbare Datei in Windows Explorer oder durch Aufruf der ausführbaren Datei über ein Eingabeaufforderungsfenster ausführen. Auf anderen Plattformen müssen Sie die ausführbare Datei mit einem Befehl wie dem folgenden über den Terminal aufrufen:

 

./Mapping

 

Beachten Sie Folgendes: Wenn das Mapping Referenzen zu Input- oder Output-Dateien auf der Festplatte aufweist, kann das Programm nur dann erfolgreich ausgeführt werden, wenn alle Pfade aufgelöst werden können. Wenn Sie das Mapping z.B. so konfiguriert haben, dass eine Komponente über einen relativen Pfad nach einer Input-Datei im selben Verzeichnis suchen soll, dann muss die entsprechende Datei im Ausführungsverzeichnis des Programms vorhanden sein. Informationen zur Behandlung von Pfaden zum Zeitpunkt des Mapping-Designs finden Sie unter Verwendung relativer und absoluter Pfade.

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