Aufrufen von Ausdrucksfunktionen
Die Sprache der FlowForce-Ausdrücke enthält eine Reihe von Funktionen, mit denen Sie grundlegende Operationen durchführen können (in erster Linie dienen diese zum Behandeln von Werten, die das Ergebnis von Ausführungsschritten sind). Sie können diese Funktionen aus jedem Kontext heraus aufrufen, in dem FlowForce-Funktionen gültig sind (z.B. durch Eingabe in Textfelder, die Parameter einer Funktion darstellen).
FlowForce-Ausdrücke dürfen nicht mit den vordefinierten FlowForce-Funktionen verwechselt werden. Vordefinierte FlowForce-Funktionen werden von FlowForce-Ausführungsschritten aufgerufen (d.h. sie werden als Schritte ausgeführt), während Ausdrucksfunktionen von FlowForce-Ausdrücken aus aufgerufen werden. |
Nehmen wir als Beispiel für ein typisches Szenario, in dem Ausdrucksfunktionen aufgerufen werden, den unten gezeigten Auftrag, der aus zwei Ausführungsschritten besteht.
Im ersten Schritt wird ein Shell-Befehl ausgeführt (es wird der Text "Hello, World!" ausgegeben). Beachten Sie, dass der von diesem Schritt zurückgegebene Datentyp "als result" lautet. Der zurückgegebene Wert wird als var1 deklariert.
Im zweiten Ausführungsschritt wird die vordefinierte Funktion 
/system/compute-string aufgerufen. Wir haben diese Funktion aufgerufen, um var1 in einen String zu konvertieren. Der Ausdruck selbst ist in ein String-Feld (welches durch die geschweiften Klammern als solches erkennbar ist) eingebettet und ruft zwei verschachtelte Ausdrucksfunktionen auf.
•Die Funktion stdout gibt die Standardausgabe eines Shell-Befehl als Stream zurück.
•Die Funktion content konvertiert den Stream-Wert in einen String.
Nachdem die Datentypkonvertierung nun abgeschlossen ist, können Sie den String-Wert var2 in Ihrer Auftragsverarbeitungslogik ganz nach Bedarf weiterverwenden (z.B. ihn in einer E-Mail senden).
Eine Beschreibung aller verfügbarer Ausdrucksfunktionen finden Sie unter Ausdrucksfunktionen.