stdout
Die Standardausgabe ist ein Stream, in den die Ausgabedaten geschrieben werden. Die stdout-Funktion erhält als Argument ein Ergebnis des Typs result und gibt dieses als den Typ stream aus. Das Ergebnis ist der von einem Ausführungsschritt erzeugte Wert.
Vorangestellte und nachstehende Whitespace-Zeichen
Beachten Sie, dass die Standardausgabe vorangestellte und nachstehende Whitespace-Zeichen enthalten kann, die Sie mit dem folgenden Ausdruck kürzen können.
trim(content(stdout(result)))
Die Funktion content konvertiert die Standardausgabe in einen String und dieser String wird mit Hilfe der trim-Funktion gekürzt. Unter Überprüfen, ob ein Pfad existiert und im Tutorial MapForce-Mapping als geplanter Auftrag sehen Sie, wie dieser Ausdruck in einem Auftrag implementiert wird.
Signatur
stdout(result:result) -> stream |
Parameter
Name | Typ | Beschreibung |
|---|---|---|
result | result | Das Ergebnis eines Schritts, dessen Standardausgabe Sie aufrufen möchten. |
Beispiel
So müssen Sie etwa zum Beispiel eine Verzeichnisliste abrufen und diese anschließend als TXT-Datei speichern. Das Grundkonzept ist unten beschrieben:
1.Zuerst müssen Sie einen Ausführungsschritt erstellen und die Funktion /system/shell/commandline, die den Befehl dir ausführt, hinzufügen.
2.Anschließend müssen Sie das vom Befehl dir erzeugte Ergebnis einem Wert des Typs result zuweisen (z.B., list).
3.Da die Funktion /system/create-file Stream-Inhalt in einer Datei speichert, müssen Sie das im vorherigen Schritt erzeugte Ergebnis mit der Funktion stdout in einen Stream konvertieren:
stdout(list)
wobei list der vom ersten Ausführungsschritt zurückgegebene Wert ist.
Nähere Informationen zur Implementierung dieses Szenarios finden Sie im Tutorial Auflisten des Verzeichnisinhalts.
Einige weitere Beispielaufträge, in denen stdout verwendet wird
In den folgenden Beispielen wird die Funktion stdout verwendet:
•Hinzufügen von Error Handlern zu einem Auftrag.
•Validieren eines XML-Dokuments mit Fehlerprotokollierung
•Überprüfen, ob ein Pfad existiert