Mapping-Einstellungen
Im Dialogfeld Mapping-Einstellungen (siehe Abbildung unten) können Sie dokumentspezifische Einstellungen definieren. Um dieses Dialogfeld zu öffnen, gehen Sie zum Menü Datei und klicken Sie auf Mapping-Einstellungen. Klicken Sie alternativ dazu mit der rechten Maustaste in einen leeren Bereich des Mappings und wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Mapping-Einstellungen.
Weiter unten finden Sie eine Beschreibung der verfügbaren Einstellungen.
•Applikationsname: Definiert das Präfix der generierten XSLT-Datei oder den Namen der generierten Java-, C#- oder C++-Applikation (Professional und Enterprise Edition).
•Java Base Package-Name (Professional und Enterprise Edition) Diese Option ist anwendbar, wenn als Transformationssprache Java ausgewählt ist. Sie definiert den Base Package-Namen für die Java-Ausgabe.
•Pfade im generierten Code absolut machen: Dieses Kontrollkästchen wirkt sich auf alle Pfade in Mapping-Komponenten mit Ausnahme von Pfaden zu externen Bibliotheksdateien (wie z.B. XSLT-Bibliotheken) aus. Über das Kontrollkästchen wird definiert, ob die Dateipfade im generierten Programmcode und in MapForce Server-Ausführungsdateien (.mfx) und auf FlowForce Server bereitgestellten Mapping-Funktionen relativ oder absolut sein sollen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Pfade in Ausführungsumgebungen.
•Bibliotheken relativ zu den generierten XSLT / XQuery-Dateien referenzieren: Dieses Kontrollkästchen wird angewendet, wenn die Mapping-Sprache entweder XQuery (Professional und Enterprise Edition) oder XSLT ist. Normalerweise ist diese Option nützlich, wenn in Ihrem Mapping eine XSLT- oder XQuery-Bibliothek referenziert wird und Sie beabsichtigen, anhand des Mappings XSLT- oder XQuery-Dateien zu generieren. Aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen, wenn die Bibliothekspfade relativ zum Verzeichnis des generierten XSLT- oder XQuery-Code gemacht werden sollen. Wenn das Kontrollkästchen deaktiviert ist, werden die Bibliothekspfade im generierten Code absolut. Siehe auch Bibliothekspfade im generierten Code.
•Windows-Pfadkonvention für Dateipfadausgaben von einem lokalen Dateisystem verwenden: Dieses Kontrollkästchen wird angewendet, wenn die Mapping-Sprache entweder XQuery (MapForce Professional und Enterprise Edition), XSLT 2.0 oder XSLT 3.0 ist. Durch Aktivieren des Kontrollkästchens stellen Sie sicher, dass die Windows-Pfadkonventionen eingehalten werden. Bei der Ausgabe von XSLT 2.0-, XSLT 3.0- oder XQuery-Dokumenten wird die aktuell verarbeitete Datei intern über die document-uri-Funktion aufgerufen, die einen Pfad im Format file://URI für lokale Dateien zurückgibt. Wenn dieses Kontrollkästchen aktiviert ist, wird eine file://URI-Pfadspezifikation automatisch in einen vollständigen Windows-Dateipfad (z.B. C:\...) konvertiert, um die weitere Verarbeitung zu vereinfachen.
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Über die Auswahlliste Zeilenenden können Sie die Zeilenenden der Ausgabedateien definieren. Betriebssystemstandardeinstellung ist die jeweilige Standardeinstellung für das Zielbetriebssystem, z.B. Windows (CR+LF), macOS (LF), oder Linux (LF). Sie können auch manuell ein bestimmtes Zeilenende auswählen. Die hier ausgewählten Einstellungen sind wichtig, wenn Sie ein Mapping zu einer MapForce Server-Ausführungsdatei (.mfx) kompilieren oder wenn Sie ein Mapping auf einem FlowForce Server bereitstellen, der auf einem anderen Betriebssystem installiert ist.
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Diese Option dient zum Definieren der in der Mapping-Datei verwendeten XML-Schema-Version. Beachten Sie, dass nicht alle Version 1.1-spezifischen Funktionen derzeit unterstützt werden. Wenn die Deklaration xs:schema vc:minVersion="1.1" vorhanden ist, wird Version 1.1 verwendet; falls nicht, wird Version 1.0 verwendet.
Wenn das XSD-Dokument kein vc:minVersion Attribut hat oder der Wert des Attributs vc:minVersion nicht 1.0 oder 1.1 ist, wird XSD 1.0 als Standardmodus verwendet. Verwechseln Sie das vc:minVersion Attribut nicht mit dem xsd:version Attribut. Das erste Attribut hat die XSD-Versionsnummer, während das zweite die Dokument-Versionsnummer enthält. Wenn diese Einstellung in einem vorhandenen Mapping geändert wird, werden alle Schemas der ausgewählten XML-Schema-Version neu geladen, was sich auch auf die Gültigkeit auswirken kann.
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Die Felder WSDL-Definitionen, Service, Endpoint und Operation werden automatisch ausgefüllt, wenn das Mapping-Dokument Teil einer Webservice-Implementierung ist.
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