Produktfeatures
Im Folgenden sind die wichtigsten Produktfeatures von StyleVision aufgelistet:
Allgemeine Produktfeatures
Im Folgenden finden Sie eine Liste der wichtigsten allgemeinen Funktionen von StyleVision.
•Sowohl die Enterprise als auch die Professional Edition ist jetzt als separate 64-Bit und 32-Bit-Applikation verfügbar.
•Die StyleVision-Funktionalitäten können über StyleVision Server aufgerufen werden.
•Die StyleVision-Funktionalitäten können in externe Applikationen integriert werden und StyleVision kann in Visual Studio und Eclipse integriert werden.
Quellen
Einen SPS-Design kann ein XML-Schema oder einer DTD zugrunde gelegt werden. Weitere in einem Design verwendete Quelldateien sind XML- und CSS-Dateien. Im Zusammenhang mit Quelldateien werden die folgenden zusätzlichen Funktionen unterstützt:
•Globale Altova Ressourcen können verwendet werden, um einen Pfad zu Quelldateien wie z.B. Schemas, XML- und CSS-Dateien anzugeben. Globale Ressourcen ermöglichen schnellere Entwicklung und einfacheres Testen, da Quelldaten schnell geändert werden können und die Funktionalitäten anderer Altova Applikationen von StyleVision aus verwendet werden können.
•Das SPS kann mit mehreren Schemas und/oder einer einzigen Datenbankquelle arbeiten. Auf diese Art können mehrere XML-Dokumentquellen zusammen mit einer DB-Quelle verwendet werden.
•Es können XBRL-Taxonomien geladen werden, anhand derer ein SPS erstellt werden kann.
•HTML-Dokumente können in XML konvertiert werden.
Benutzeroberfläche
Die folgenden allgemeinen GUI-Funktionen stehen zur Verfügung:
•Es können gleichzeitig mehrere SPS Designs geöffnet sein, wobei immer nur eines aktiv ist. Jedes SPS Design wird auf einem eigenen Register angezeigt.
•Mit Hilfe von Vorlagenfiltern können Sie die Anzeige des Design-Dokuments anpassen. Mit dieser Funktion können Sie zur effizienteren Bearbeitung Vorlagen ausblenden, die gerade nicht bearbeitet werden.
•Markup-Symbole in der Design-Ansicht ausblenden: Die Markup Tags können in der Design-Ansicht ausgeblendet und reduziert werden, um mehr Platz in der Design-Ansicht zu schaffen.
•Während der Erstellung des SPS können Sie jederzeit durch Klicken auf das entsprechende Register die Authentic-Ansicht, die Ausgabeansichten und Stylesheets anzeigen und auf diese Weise schnell eine Vorschau des Resultats und des XSLT-Codes sehen und die Funktionen der Authentic-Ansicht testen.
•Wenn ein SPS mit einem XML-Quelldokument oder einer Quelldatenbank verknüpft wird, kann das Quelldokument direkt in der Authentic-Ansicht von StyleVision bearbeitet werden.
Datenbanken
Folgende Datenbankfunktionen stehen zur Verfügung:
•DB-Berichte können entweder in StyleVision angezeigt werden oder als HTML, PDF- und RTF- und Word 2007 (und höher)-Dokument gespeichert werden.
•IBM DB2-Datenbanken, die XML-Spalten enthalten, werden unterstützt.
•Eine Datenbank kann direkt von StyleVision aus abgefragt werden.
Ausgabeformate
Je nach verwendeter Edition werden unterschiedliche Ausgabeformate unterstützt. Um Zusammenhang mit der Dokumentausgabe werden die folgenden Funktionen unterstützt:
•Es werden die XSLT-Versionen (1.0, 2.0 und 3.0) unterstützt.
•In der Enterprise und Professional Edition werden anhand eines einzigen SPS Designs mehrere Ausgabeformate (HTML, RTF, PDF, Text und Word 2007 (und höher) generiert.
•Es können für SPS Komponenten Bedingungen festgelegt werden, damit diese für verschiedene Ausgaben unterschiedlich verarbeitet werden. Bei dieser hohen Detailgenauigkeit können unterschiedliche Ausgaben flexibel strukturiert werden, um den Anforderungen der jeweiligen Ausgabe zu entsprechen.
•Sowohl XSLT-Dateien als auch Ausgabedateien können generiert und gespeichert werden - entweder direkt von der Benutzeroberfläche aus oder über StyleVision Server.
•Altova hat ein spezielles PXF-Dateiformat entwickelt, über das eine SPS-Datei zusammen mit den dazugehörigen Quell- und Datendateien gespeichert werden kann. Auf diese Weise kann anstatt nur der SPS-Datei ein gesamtes SPS-Projekt transferiert werden.
•ASPX-Schnittstelle für Web-Applikationen: Mit dieser Funktion können HTML-Webseiten rasch aktualisiert werden. StyleVision generiert aus einem SPS alle Dateien, die für eine ASPX-Anwendung nötig sind. Wenn die Webseite (eine .aspx Datei) aktualisiert wird, werden die Quelldaten (inklusive allfälliger Updates) via XSLT dynamisch zur Webseite transformiert.
SPS Designfeatures
Im Folgenden finden Sie eine Liste der wichtigsten StyleVision-Funktionen zum Erstellen des SPS.
•Das SPS kann statischen Text enthalten, der in das SPS eingegeben wird, und dynamischen Text, der aus dem/den Quelldokument(en) geholt wird.
•Dynamischer Inhalt wird durch Ziehen von Nodes inklusiver bestimmter Datentypen aus den Schemaquellen in das Design eingefügt. Auch Design-Elemente (Absätze, Listen, Bilder, usw.) können zuerst eingefügt werden, um erst dann einen XML-Node aus der Schemastruktur zugewiesen zu erhalten.
•Dynamischer Inhalt kann als Text oder in Form eines Steuerelements zur Dateneingabe (z.B. als Eingabefeld oder Auswahlliste) eingefügt werden. Bei Einfügung in Form eines Dateneingabe-Steuerelements, stehen weitere Möglichkeiten zur Verfügung. So kann z.B. der Wert eines Node (von Benutzern der Authentic-Ansicht) aus einer Liste von Enumerationen ausgewählt werden.
•Ein XBRL-Tabellenassistent kann anhand ihres Input automatisch eine dynamische SPS-Tabelle erstellen.
•Die Struktur des Designs wird durch eine einzige Hauptvorlage definiert und gesteuert. Diese Struktur kann durch optionale Vorlagen für einzelne Elemente, so genannte globale Vorlagen global, weil sie global für dieses Element angewendet werden können - geändert werden.
•Globale Vorlagen können auch für einzelne Datentypen erstellt werden, sodass die Verarbeitung auch auf Basis von Typen behandelt werden kann.
•Mehrfach-Dokumentausgabe: Die vom SPS erzeugte Ausgabe kann in mehrere Dokumente aufgeteilt werden. Im Design werden Vorlagen für ein neues Dokument erstellt und Inhalt in sie eingefügt. Jede Vorlage für ein neues Dokument generiert ein eigenes Dokument in der Ausgabe.
•Benutzerdefinierte Vorlagen: Für eine Sequenz von Elementen kann mit Hilfe eines XPath-Ausdrucks eine Vorlage generiert werden. Bei diesen Elementen kann es sich um atomare Werte oder Nodes handeln. Mit Hilfe eines XPath-Ausdrucks können Sie eine spezifischere Auswahl der Nodes treffen und für die Auswahl Bedingungen und Filter verwenden.
•Benutzerdefinierte Elemente: Diese Funktion soll das Einfügen von Elementen von Auszeichnungssprachen (wie HTML, XSLT und XSL-FO) an jeder Stelle im Design ermöglichen.
•Benutzerdefinierte XML-Textblöcke: XML-Textblöcke können an jeder beliebigen Stelle im Design eingefügt werden und werden dann im generierten XSLT Stylesheet an dieser Stelle erstellt.
•Design-Fragmente ermöglichen eine Modularisierung und Wiederverwendung von Vorlagen in einem oder mehreren SPSs (siehe modulare SPSs), ähnlich wie bei der Verwendung von Funktionen.
•SPS Module können zu anderen SPS Modulen hinzugefügt werden, sodass Objekte, die in einem SPS Modul definiert sind, auch anderen Modulen zur Verfügung stehen. Auf diese Art können Modulobjekte in mehreren SPSs wiederverwendet werden, was die Verwaltung erleichtert.
•XSLT-Vorlagen: XSLT-Dateien können in die generierten Stylesheets importiert werden. Wenn ein Node im XML-Instanzdokument einer Vorlage in der importierten XSLT-Datei zugewiesen wird und keine andere Vorlage Priorität hat, so wird die importierte Vorlage verwendet. Außerdem können benannte Vorlagen in der importierten XSLT-Datei vom Design aus aufgerufen werden.
•Neu von XSLT-Datei: Ein SPS kann aus einem XSLT-forHTML oder einem XSLT-for-FO erstellt werden. Vorlagenstruktur und Styling im XSLT wird im SPS erstellt. Sie können die SPS-Komponenten dann modifizieren und Inhalt und Formatierung zum SPS hinzufügen.
•Benutzerdefinierte XPath-Funktionen: Benutzer können XPath-Funktionen definieren, die an jeder Stelle im Dokument, an der XPath-Funktionen erlaubt sind, verwendet werden können.
•Diagramme: Über dieses SPS-Design-Element lassen sich Daten aus dem XML-Quelldokument grafisch darstellen. Dazu muss für jede Achse des Diagramms eine Sequenz von Einträgen definiert werden. StyleVision generiert anschließend automatisch das Diagramm in den verschiedenen Ausgabeformaten.
•XBRL-Diagramme: Daten aus XBRL-Instanzdateien können in den verschiedenen Ausgabeformaten als Diagramme dargestellt werden.
•Dokumentabschnitte: Dokumente können in Abschnitte unterteilt werden, wobei jeder Dokumentabschnitt eigene Eigenschaften, wie z.B. Layout-Eigenschaften, aufweisen kann. Dadurch können verschiedene Dokumentabschnitte eines Dokuments unterschiedlich dargestellt werden.
•Layout Container: Ein Layout Container ist ein Block, in den Design-Elemente gelegt und darin absolut positioniert werden können.
•Grafikvorlagen: In einem Layout Container kann dem Design ein Formular als Bild hinterlegt werden. Anhand dieser Vorlage kann das bestehende Design genau nachgeahmt werden.
•Häufig weisen XML-Dokumente eine Struktur sich wiederholender Daten auf. So hat z.B. eine Abteilung in einem Unternehmen mehrere Angestellte. Die Daten für jeden Angestellten würden in einer Datenstruktur gespeichert, die sich bei jedem Angestellten wiederholt. Im SPS wird die Verarbeitung solcher Datenstrukturen einmal definiert und auf jeden einzelnen Node (jeden Angestellten-Node in diesem Fall) angewendet.
•In XSLT 2.0 und 3.0 SPSs können mehrere Inhaltsverzeichnisse eingefügt werden.
•Sich wiederholende Datenstrukturen können auch als dynamische Tabellen eingefügt werden. Dabei werden die Tabellendaten in Form einer Schleife abgearbeitet, wobei bei jeder Schleife durch die Datenstruktur eine Zeile (oder bei Bedarf eine Spalte) in einer Tabelle erstellt wird.
•Ein sich wiederholendes Element kann nach einem oder mehreren von Ihnen ausgewählten Sortierschlüsseln sortiert werden und das sortierte Element wird an die Ausgabe (HTML , RTF, PDF und Word 2007 (und höher))gesendet.
•Variablen: Eine Variable kann nun in einer Vorlage deklariert werden und einen mittels eines XPath-Ausdrucks definierten Wert erhalten. Früher war der Wert einer Variablen auf die Auswahl des Node beschränkt, in der die Variable erstellt wurde. In Version 2010 kann nun jeder beliebige XPath-Ausdruck als Wert einer Variablen definiert werden.
•Nodes können auf Basis gemeinsamen Dateninhalts (z.B. dem gemeinsamen Wert eines Attributs) und ihrer Positionen gruppiert werden.
•Mit Hilfe der Bedingungsfunktion kann eine Vorlage aus einer Gruppe von Vorlagen auf Basis der Bedingungen verarbeitet werden, die im XML-Dokument oder der Systemumgebung erfüllt werden. Die Verarbeitung eines Dokument ist dadurch abhängig davon, welche Informationen im Quelldokument vorhanden sind und von Informationen, die der Ersteller des SPS zum Zeitpunkt der Erstellung nicht kennt (z.B. dem Zeitpunkt der Verarbeitung). Die verfügbaren Bedingungen sind jene, die mit Hilfe von XPath-Ausdrücken getestet werden können.
•Mit Hilfe von automatischen Berechnungen können Daten aus dem/den Quelldokument/en bearbeitet und das Ergebnis angezeigt werden. Dies ist nützlich, wenn Sie Berechnungen an Zahlen durchführen (z.B. die Preise in einer Rechnung summieren), Strings bearbeiten (z.B. Bindestriche in Schrägstriche ändern), Inhalt generieren wollen usw. Die verfügbaren Bearbeitungen sind jene, die mit Hilfe von XPath-Ausdrücken durchgeführt werden können. In den XPath-Ausdrücken von automatischen Berechnungen können native Java- und .NET-Funktionen verwendet werden.
•Wenn Daten in der Authentic-Ansicht bearbeitet werden, kann das Ergebnis automatischer Berechnungen auch an einen Node im Quelldokument übergeben werden. Dies wird als Aktualisieren des XML-Nodes (mit dem Wert der automatischen Berechnung) bezeichnet.
•Mit Hilfe der zusätzlichen Validierung können einzelne XML-Dokument-Nodes (zusätzlich zur Schemavalidierung) gegen einen XPath-Ausdruck validiert werden, der für diesen Node definiert wurde. Auf diese Art können Benutzer der Authentic-Ansicht darauf aufmerksam gemacht werden, wenn die Daten, die sie eingegeben haben, nicht gültig sind; dazu können benutzerdefinierte Fehlermeldungen für den Node definiert werden.
•Barcodes: Mit Hilfe dieser neuen Design-Komponente können Barcodes einfach in das Design eingefügt werden. Barcode-Bilder werden on the fly generiert und in die Ausgabedokumente eingefügt.
•Bedingte Präsenz: Bestimme Design-Komponenten haben bedingte Präsenz als Eigenschaft. Eine bedingte Design-Komponente wird in der Ausgabe nur dann erstellt, wenn die für sie angegebene Bedingung erfüllt wird.
•Sie können in das Design Bilder einfügen. Dabei kann es sich bei der URI für das Bild um eine statische handeln (die in das SPS eingegeben wird), eine dynamische (die aus dem Node im Quelldokument geholt wird) oder um eine Kombination aus statischen und dynamischen Komponenten.
•Bilder aus Inline-Daten: Bilder können aus Base 16- und Base 64-kodiertem Text im XML-Dokument generiert und daher direkt im XML-Quelldokument als Text gespeichert werden. Ein SPS kann einen solchen Text nun dekodieren und das Bild darstellen.
•Es können zwei Arten von Listen erstellt werden: statische und dynamische. In einer statischen Liste wird jedes Element im SPS definiert. In einer dynamischen Liste wird ein Node als Listenelement erstellt; die Werte aller Instanzen dieses Nodes werden als Elemente der Liste erstellt.
•Sie können in das Design statische und dynamische Links einfügen. Die Ziel-URI kann statisch (ins SPS eingegeben) oder dynamisch sein (aus einem Node im Quelldokument geholt) oder es kann sich um eine Kombination aus statischen und dynamischen Komponenten handeln.
•Es können statische Lesezeichen eingefügt werden. Sie dienen als Ankerpunkte, auf die ein Hyperlink verweist.
•PDF-Lesezeichen: Ein einfacherer Mechanismus zur Erzeugung von Lesezeichen in der PDF-Ausgabe. In früheren Versionen wurde das Inhaltsverzeichnis als Vorlage für die Erzeugung von PDF-Lesezeichen verwendet. Während der Inhaltsverzeichnis-Mechanismus sehr leistungsstark und bei komplexen Strukturen äußerst hilfreich ist, vereinfacht die neue Alternative für PDF-Lesezeichen die Erstellung von nicht komplexen Baumstrukturen für Lesezeichen.
•Sie können Parameter global für das gesamte SPS deklarieren. Ein Parameter wird mit einem Namen und einem String-Wert deklariert und kann in XPath-Ausdrücken und im SPS verwendet werden. Der deklarierte Parameterwert ist der Standardwert. Dieser Wert kann durch einen über StyleVision Server übergebenen Wert außer Kraft gesetzt werden.
•Mit der Eingabeformatierungsfunktion kann der Inhalt numerischer XML-Schema-Datentypen-Nodes für die Anzeige in der Authentic-Ansicht und bei manchen Formaten optional auch für die Ausgabe formatiert werden. Mit der Eingabeformatierung kann auch das Ergebnis einer automatischen Berechnung formatiert werden.
•Mit Hilfe von JavaScript Funktionen können Sie im SPS benutzerdefinierte Funktionalitäten für die Authentic-Ansicht und die HTML-Ausgabe bereitstellen.
•Authentic Skripterstellung: Ermöglicht Flexibilität und Interaktivität in der Authentic-Ansicht.
•Über die Benutzeroberfläche steht eine Reihe von vordefinierten HTML-Formaten zur Verfügung, die auf einzelne SPS Komponenten angewendet werden können.
•Über die Seitenleiste "Stil" kann eine Vielzahl von CSS-Textformatierungs- und Layout-Eigenschaften auf einzelne SPS Komponenten angewendet werden.
•Zusätzlich dazu können auf der globalen Ebene eines SPS und in externen CSS Stylesheets CSS-Stile für HTML-Selektoren definiert werden. Diese Stilregeln werden anschließend auf die Authentic-Ansicht und die HTML-Ausgabe angewendet und bieten dadurch flexible Formatierungs- und Layoutmöglichkeiten.
•Stile können auch mittels XPath-Ausdrücken zugewiesen werden. Auf diese Art können Sie aus XML-Dokumenten Stileigenschaftswerte auswählen und Eigenschaftswerte auf Basis von Bedingungen setzen
•Für Ausgabedokumente, die Seitenumbrüche enthalten (z.B. RTF-, PDF- und Word 2007 (und höher) Dokumente), können Sie im SPS verschiedene Seitenlayoutoptionen wie z.B. Seitenausrichtung, Ränder, Seitennummerierung, Kopf- und Fußzeilen definieren.