XML-Komponenteneinstellungen
Nachdem Sie eine XML-Komponente zum Mapping-Bereich hinzugefügt haben, können Sie die Einstellungen dafür über das Dialogfeld Komponenteneinstellungen (siehe Abbildung unten) konfigurieren. Sie können das Dialogfeld Komponenteneinstellungen auf eine der folgenden Arten öffnen:
•durch Doppelklick auf den Komponententitel
•durch Klick mit der rechten Maustaste auf den Komponententitel und Auswahl von Eigenschaften
•durch Auswahl der Komponente im Mapping und Klick auf Eigenschaften im Menü Komponente
Weiter unten finden Sie eine Beschreibung der verfügbaren Einstellungen.
Allgemeine Einstellungen
Der Komponentenname wird bei der Erstellung der Komponente automatisch generiert. Sie können den Namen jedoch jederzeit ändern. Der Komponentenname kann Leerzeichen und Punkte enthalten, darf aber keine Schrägstriche, umgekehrten Schrägstriche, Doppelpunkte, doppelten Anführungszeichen und voran- oder nachgestellte Leerzeichen enthalten. Beachten Sie beim Ändern des Namens einer Komponente Folgendes:
•Wenn Sie das Mapping auf FlowForce Server bereitstellen möchten, muss der Komponentenname eindeutig sein. •Es wird empfohlen, nur Zeichen zu verwenden, die über die Befehlszeile eingegeben werden können. Länderspezifische Sonderzeichen sind in Windows und der Befehlszeile eventuell unterschiedlich kodiert.
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Definiert den Namen und Pfad der XML-Schema-Datei, die von MapForce zum Validieren und Mappen der Daten verwendet wird. Um den Pfad der Datei zu ändern, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine neue Datei aus. Um die Datei in Altova XMLSpy zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten.
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Definiert die XML-Instanzdatei, aus der MapForce die Daten ausliest. Dieses Feld hat bei einer Quellkomponente eine Bedeutung und wird ausgefüllt, wenn Sie die Komponente erstellen und dieser Komponente eine XML-Instanzdatei zuweisen. In einer Quellkomponente werden anhand des Namens der Instanzdatei das XML-Root-Element und das referenzierte Schema, anhand dessen die Datei validiert werden soll, ermittelt. Um den Pfad der Datei zu ändern, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine neue Datei aus. Um die Datei in Altova XMLSpy zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten.
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Definiert die XML-Instanzdatei, in die MapForce die Daten schreibt. Dieses Feld hat bei einer Zielkomponente eine Bedeutung. Um den Pfad der Datei zu ändern, klicken Sie auf Durchsuchen und wählen Sie eine neue Datei aus. Um die Datei in Altova XMLSpy zu bearbeiten, klicken Sie auf Bearbeiten.
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Hier können Sie ein Präfix für den Target Namespace eingeben. Stellen Sie sicher, dass der Target Namespace im Zielschema definiert ist, bevor Sie ein Präfix zuweisen.
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Fügt den Pfad der referenzierten XML-Schema-Datei zum Root-Element der XML-Ausgabe hinzu. Der in dieses Feld eingegebene Schemapfad wird in das Attribut xsi:schemaLocation oder (bei Verwendung einer DTD) die DOCTYPE-Deklaration der generierten Instanz-Zieldateien geschrieben.
MapForce Professional und Enterprise Edition: Bei der Generierung von Code in XQuery oder C++ wird das Hinzufügen einer DTD-Referenz nicht unterstützt.
Wenn Sie einen Pfad in dieses Feld eingeben, können Sie definieren, wo sich die von der XML-Instanzdatei referenzierte Schemadatei befindet. Damit stellen Sie sicher, dass die Ausgabeinstanz im Mapping-Ordner bei Ausführung des Mappings validiert werden kann. Sie können in dieses Feld eine http://-Adresse sowie einen absoluten oder relativen Pfad eingeben.
Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie die XML-Instanz vom referenzierten XML-Schema oder der DTD entkoppeln. Verwenden Sie diese Option z.B., wenn Sie die erzeugte XML-Ausgabedatei an jemanden senden möchten, der keinen Zugriff auf das zugrunde liegende XML-Schema hat.
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Standardmäßig ist die Option aktiviert, d.h. die XML-Deklaration wird in die Ausgabe geschrieben. Diese Funktionalität wird in den folgenden MapForce-Zielsprachen und Ausführungsprozessoren unterstützt.
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Bei Auswahl dieser Option wird die Deklaration standalone="yes" in die XML-Deklaration Ihrer XML-Zieldatei eingefügt. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Standalone Document Declaration.
Beachten Sie die folgenden Punkte:
•Ist die Option standalone="yes" aktiviert, ist die Generierung einer Ausgabe kompatibel mit XSLT 1-3, Built-In und generiertem Code (C#, Java, C++ MSXML, C+ Xerces). Die Transformationssprache Built-In sowie die Unterstützung von Codegenerierung stehen in der Professional und Enterprise Edition zur Verfügung. •In Datenbankfelder und Webservice Requests eingebetteter XML-Code wird nicht unterstützt (Professional und Enterprise Edition).
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Damit können Sie festlegen, ob (i) im Mapping die XML-Zielschematypen verwendet werden sollen oder (ii) ob alle Daten, die auf die Zielkomponenten gemappt werden, als Stringwerte behandelt werden sollen. Standardmäßig ist diese Einstellung aktiviert. Wenn Sie diese Option deaktivieren, können Sie die exakte Formatierung der Werte beibehalten, z.B. eignet sich die Option, wenn ein Inhalt genau einem Pattern Facet in einem Schema entsprechen muss, demzufolge ein numerischer Wert eine bestimmte Anzahl an Dezimalstellen aufweisen muss. Sie können die Zahl mit Hilfe von Mapping-Funktionen als String im gewünschten Format formatieren und diesen String dann auf die Zielkomponente mappen.
Wenn Sie diese Option deaktivieren, wird auch die Erkennung ungültiger Werte deaktiviert, z.B. das Schreiben von Buchstaben in numerische Felder.
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Formatiert Ihr XML-Ausgabedokument neu, um eine strukturierte Anzeige des Dokuments zu generieren. Jedes Subelement ist einen Tabstopp vom übergeordneten Element eingerückt.
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Gestattet Ihnen, eine digitale Signatur zur XML-Ausgabeinstanzdatei hinzuzufügen. Digitale Signaturen können nur generiert werden, wenn als Transformationssprache Built-In gewählt wurde.
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Ausgabekodierung
Damit können Sie die folgenden Einstellungen der Output-Instanzdatei definieren:
•Kodierungsname
•Bytefolge
•Ob das Bytefolge-Markierungszeichen (BOM) inkludiert werden soll.
Standardmäßig haben alle neuen Komponenten die in der Option Standardkodierung für neue Komponenten definierte Kodierung. Sie können diese Option über Extras | Optionen (Abschnitt Allgemein) aufrufen.
Wenn mit dem Mapping XSLT 1.0/2.0-Code generiert wird, hat die Aktivierung des Kontrollkästchens Bytefolge-Markierung keine Auswirkung, da diese Sprachen Bytefolge-Markierungen nicht unterstützen.
StyleVision Power Stylesheet-Datei
Über diese Option können Sie eine Altova StyleVision Stylesheet-Datei auswählen oder erstellen. Mit Hilfe einer solchen Daten können Sie Daten aus der XML-Instanzdatei in die verschiedensten Berichtsformate wie z.B. HTML, RTF und andere transformieren. Siehe auch Verwenden relativer Pfade in einer Komponente.
Andere Einstellungen
Diese Option ermöglicht die Sonderbehandlung bei Sequenzen, von denen bekannt ist, dass sie nur genau ein Datenelement enthalten, z.B. erforderliche Attribute oder Child-Elemente mit minOccurs und maxOccurs="1". In diesem Fall wird das erste Datenelement der Sequenz extrahiert, anschließend wird das Datenelement direkt als atomarer Wert (und nicht als Sequenz) verarbeitet.
Wenn die Input-Daten gemäß dem Schema nicht gültig sind, könnte eine leere Sequenz in einem Mapping vorkommen, sodass das Mapping mit einer Fehlermeldung abgebrochen wird. Damit auch ein solcher ungültiger Input verarbeitet werden kann, deaktivieren Sie dieses Kontrolllkästchen.
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Wenn diese Option aktiviert ist, speichert MapForce die im Dialogfeld Komponenteneinstellungen angezeigten Dateipfade relativ zum Ordner, in dem sich die MapForce Design (.mfd)-Datei befindet. Siehe auch Relative und absolute Pfade.
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