Transformationssprachen
Mit Hilfe einer Transformationssprache wird in MapForce Transformationscode zur Ausführung von Mappings generiert. Sie können eine Transformationssprache jederzeit auswählen/wechseln. Sie können Programmcode mit dem Menübefehl Datei | Code generieren in oder Datei | Code in ausgewählter Sprache generieren generieren und mit diesem Code Datentransformationscode außerhalb von MapForce ausführen. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Codegenerierung.
Je nach MapForce Edition stehen die folgenden Sprachen für Ihre Datentransformationen zur Verfügung:
Basic Edition | Professional und Enterprise Edition |
|---|---|
•XSLT 1.0 •XSLT 2.0 •XSLT 3.0 | •XSLT 1.0 •XSLT 2.0 •XSLT 3.0 •BUILT-IN •XQuery •Java •C# •C++ |
Wenn Sie als Transformationssprache XSLT 1-3 oder XQuery auswählen, können Sie den Transformationscode in einem separaten Fenster von MapForce anzeigen.
Zur Auswahl der Transformationssprache haben Sie folgende Möglichkeiten:
•Klicken Sie im Menü Ausgabe auf den Namen der Sprache, die Sie für die Transformation verwenden möchten.
•Klicken Sie in der Sprachauswahl-Symbolleiste (Abbildung unten) auf den Namen der Sprache.
Wenn Sie die Transformationssprache des Mappings wechseln, kann es vorkommen, dass bestimmte MapForce-Funktionalitäten für diese Sprache nicht unterstützt werden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Anmerkungen zur Unterstützung.
MapForce validiert bei der Erstellung von Mappings bzw. bei der Erstellung der Mapping-Vorschau die Gültigkeit Ihrer Schemas und Transformationen. Wenn Validierungsfehler auftreten, werden diese von MapForce im Fenster "Meldungen" angezeigt. Dies ist hilfreich, weil Sie die Fehler dadurch sofort überprüfen und korrigieren können.
BUILT-IN
Bei Auswahl der Option Built-In als Transformationssprache wird zum Ausführen des von Mappings der native MapForce-Transformationsprozessor verwendet. Bei Anzeige einer Vorschau auf ein Mapping, in dem als Transformationssprache Java, C# oder C++ ausgewählt ist, verwendet MapForce diese Option auch implizit.
Der Built-In-Prozessor verarbeitet Mappings, ohne dafür externe Prozessoren zu verwenden, was vor allem dann ratsam ist, wenn der Arbeitsspeicher knapp bemessen ist. Wenn kein Programmcode in einer bestimmten Sprache generiert werden muss, verwenden Sie Built-In als die Standardoption, da diese im Vergleich zu anderen Sprachen die meisten MapForce-Funktionalitäten unterstützt (siehe Anmerkungen zur Unterstützung. Außerdem können Mappings bei Auswahl von Built-In als Transformationssprache mit MapForce Server automatisiert werden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Automatisierung mit Altova-Produkten.