MapForce-Befehlszeilenschnittstelle
Die allgemeine Syntax eines MapForce-Befehls in der Befehlszeile lautet:
MapForce.exe <dateiname> [/{ziel} [[<ausgabeverz>] [/optionen]]] |
Legende
Die Befehlszeilensyntax wird folgendermaßen notiert:
Notation | Beschreibung |
---|---|
Text ohne runde oder geschweifte Klammern | Elemente, die Sie so, wie angezeigt, eingeben müssen |
<Text innerhalb von spitzen Klammern> | Platzhalter, für die Sie einen Wert angeben müssen |
[Text innerhalb von eckigen Klammern] | Optionale Elemente |
{Text innerhalb von geschweiften Klammern} | Eine Gruppe zwingend erforderlicher Elemente; wählen Sie eines aus |
Pipe-Zeichen (|) | Trennzeichen für einander gegenseitig ausschließende Elemente; wählen Sie eines aus |
Auslassungszeichen (...) | Elemente, die wiederholt werden können |
<dateiname>
Das Mapping-Design (.mfd) , anhand dessen Code generiert werden soll.
/{ziel}
Definiert die Zielsprache oder Zielumgebung, für die Code generiert werden soll. Es werden die folgenden Codegenerierungsziele unterstützt.
Ziel | Beschreibung |
---|---|
/XSLT | Generiert XSLT 1.0-Code. |
/XSLT2 | Generiert XSLT 2.0-Code. |
/XSLT3 | Generiert XSLT 3.0-Code. |
<ausgabeverz>
Optionaler Parameter, mit dem das Ausgabeverzeichnis definiert wird. Wenn kein Ausgabepfad angegeben wird, wird das aktuelle Arbeitsverzeichnis verwendet. Beachten Sie, dass relative Dateipfade relativ zum aktuellen Arbeitsverzeichnis sind.
/optionen
Die /optionen schließen einander nicht gegenseitig aus. Sie können eine oder mehrere der folgenden Optionen definieren.
Option | Beschreibung |
---|---|
/GLOBALRESOURCEFILE <dateiname> | Diese Option kann verwendet werden, wenn im Mapping zum Auflösen von Input- oder Output-Datei- oder -Ordnerpfaden oder -Datenbanken globale Ressourcen verwendet werden. Nähere Informationen dazu finden Sie unter Globale Altova-Ressourcen.
Mit der Option /GLOBALRESOURCEFILE wird der Pfad zu einer globalen XML-Ressourcendatei definiert. Beachten Sie: Wenn /GLOBALRESOURCEFILE definiert ist, muss auch /GLOBALRESOURCECONFIG definiert sein. |
/GLOBALRESOURCECONFIG <konfig> | Mit dieser Option wird der Name der globalen Ressourcen-Konfigurationsdatei definiert (siehe auch vorhergehende Option). Beachten Sie: Wenn /GLOBALRESOURCEFILE definiert ist, muss auch /GLOBALRESOURCECONFIG definiert sein. |
/LOG <logdateiname> | Generiert eine Log-Datei unter dem angegebenen Pfad. <logdateiname> kann ein vollständiger Pfadname sein. Er kann z.B. sowohl einen Verzeichnis- als auch einen Dateinamen enthalten. Wenn jedoch ein vollständiger Pfad angegeben wird, muss das Verzeichnis für die zu generierende Log-Datei vorhanden sein. Wenn Sie nur den Dateinamen angeben, wird die Datei in das aktuelle Verzeichnis der Windows-Befehlszeile geschrieben. |
Anmerkungen
•Relative Pfade sind relativ zum Arbeitsverzeichnis, welches das aktuelle Verzeichnis der Applikation ist, die MapForce aufruft. Dies gilt für den Pfad der .mfd-Datei, das Ausgabeverzeichnis, den Log-Dateinamen und die globale Ressourcendatei.
•Verwenden Sie in der Befehlszeile am Ende nicht den umgekehrten Schrägstrich und das schließende Anführungszeichen (z.B., "C:\My directory\"). Diese beiden Zeichen werden vom Befehlszeilenparser als Literalzeichen, d.h. als doppeltes Anführungszeichen interpretiert. Verwenden Sie den doppelten umgekehrten Schrägstrich \\, wenn in der Befehlszeile Leerzeichen vorkommen und Sie die Anführungszeichen ("c:\Mein Verzeichnis\\") benötigen oder vermeiden Sie Leerzeichen nach Möglichkeit überhaupt.
Beispiele
1) Um MapForce zu starten, und das Mapping <dateiname>.mfd zu öffnen, verwenden sie:
MapForce.exe <dateiname>.mfd |
2) Um XSLT 2.0-Code zu generieren und auch eine Log-Datei mit dem Namen <logdateiname> zu erstellen, verwenden Sie:
MapForce.exe <dateiname>.mfd /XSLT2 <ausgabeverz> /LOG <logdateiname> |
3) Um unter Verwendung der globalen Ressourcenkonfiguration <grkonfigname> aus der globalen Ressourcendatei <grdateiname> XSLT 2.0-Code zu generieren, verwenden Sie:
Mapforce.exe <dateiname>.mfd /XSLT2 <ausgabeverz> /GLOBALRESOURCEFILE <grdateiname> /GLOBALRESOURCECONFIG <grkonfigname> |